BAFA-Förderung 

Jetzt hohe Zuschüsse für die neue Heizung sichern

Effiziente Heiztechniken sind nicht nur kostensparend, sondern auch zukunftssicher. Du willst auf elektrisch betriebene oder hybride Heizsysteme umstellen, um die Energiekosten zu senken und deine Heizung auf die Zukunft vorzubereiten? Dann hast du eventuell die Möglichkeit, der von der BAFA einen hohen Zuschuss für den Kauf oder die Optimierung der neuen Heizung zu sichern.
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Was effizientes Heizen angeht, sind wir von der Wüstefeld Gruppe dein Ansprechpartner in allen Belangen. Wir stehen seit 40 Jahren für Qualität und Sicherheit. Unsere Kompetenzgebiete: Heizung, Elektro, Immobilien und Sanierung. Zu unserer Unternehmensgruppe gehören fünf Firmen im Raum Duisburg – darunter die Deutsche Energie-Beratung.

Unsere hier tätigen Energieexperten unterstützen dich dabei, dir die bestmögliche Förderung für deine neue Heizungsanlage zu sichern. Falls du dich für eine effiziente Fußbodenheizung mit Wärmepumpe entscheidest, kannst du nicht nur eine Förderung von der BAFA erhalten, sondern auch die Full-Service-Leistungen unserer Intofloor GmbH in Anspruch nehmen. So erhältst du alles aus einer Hand.

Auf Grundlage des BEG bezuschusst das BAFA nicht nur Wärmepumpen. Es werden Förderungen für Neubauten, Sanierungen und verschiedene Einzelmaßnahmen vergeben. Alle Förderungen basieren auf der grundlegenden Voraussetzungen, dass die durchgeführten Maßnahmen zur Energieeffizienz des Gebäudes beitragen. Welche Förderungen im Hinblick auf energieeffizientes Heizen möglich sind, wie hoch sie ausfallen können und unter welchen Voraussetzungen sie vergeben werden, liest du im folgenden Artikel.

Was ist das BAFA?

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – kurz BAFA – ist eine Bundesoberbehörde des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Die primären Aufgaben der BAFA liegen in der Überwachung von Außenwirtschaft sowie Energie- und Wirtschaftsprüfungen. Auch der Bereich Wirtschaftsförderung obliegt der Behörde. Seit dem 1. Januar 2021 vergibt das BAFA Förderungen für energieeffiziente Neubauten, Sanierungen und Einzelmaßnahmen (Heizungen, Fenster etc.) auf Grundlage des BEG

Was ist die BEG?

BEG steht als Abkürzung für „Bundesförderung für effiziente Gebäude“. Es handelt sich um ein staatliches Förderprogramm, das die bisherigen Programme zur Förderung von Energieeffizienz und der Nutzung von erneuerbaren Energien in Gebäuden zusammenfasst. Die BGE setzt sich aus drei Teilprogrammen zusammen:
• BGE WEG – Wohngebäude
• BEG NWG – Nichtwohngebäude
• BEG EM – Einzelmaßnahmen
Du willst bei der BAFA eine Förderung für Heizungsanlagen beantragen? Dann ist für dich das Teilprogramm BEG EM interessant. Hier sind alle Fördermaßnahmen enthalten, die das BAFA auf Grundlage der BEG für den Austausch oder die Optimierung von Heizungsanlagen vergibt.

Welche BAFA-Förderungen gibt es für Heizungsanlagen?

Laut Angaben der BAFA sind alle Maßnahmen an Gebäuden förderfähig, die die Energieeffizienz verbessern. Auch die Dienste eines Energieeffizienzexperten, die im Rahmen der Förderungsabwicklung teilweise gesetzlich vorgeschrieben sind, werden auf Grundlage der BEG bezuschusst. Allerdings gelten für die einzelnen Fördermöglichkeiten unterschiedliche Voraussetzungen und Einschränkungen. Das BEG-Förderprogramm für Einzelmaßnahmen umfasst:
Gebäudehülle
(Dämmung von Außenwänden, Austausch von Fenstern und Außentüren etc.)
Anlagetechnik
(Einbau von Mess- oder Steuersystemen, Installation, Austausch oder Optimierung von Lüftungsanlagen etc.)
Heizungsanlagen
(Wärmepumpen, Solarthermieanlagen, EE-Hybridheizungen etc.)

Bis zur 45 Prozent BAFA-Zuschuss für deine neue Heizung

Wie hoch die BAFA-Zuschüsse im Einzelfall sind, hängt davon ab, welche Maßnahmen durchgeführt werden. Für verschiedene Heizungssysteme gibt es unterschiedliche Fördersätze. Grundsätzlich zu sagen ist, dass der Fördersatz in jedem Fall mindestens 20 Prozent der förderfähigen Ausgaben entspricht. Die förderfähigen Ausgaben sind pro Kalenderjahr und Haushalt nach oben und unten gedeckelt – mindestens 2.000 und maximal 60.000 Euro pro Kalenderjahr.

Die BEG wurde mit folgenden Fördersätzen veröffentlicht:

• Alle Maßnahmen an der Gebäudehülle (z.B. Austausch von Fenster und Außentüren) – 20 Prozent
• Alle Maßnahmen im Bereich der Anlagentechnik (z.B. Lüftungsanlagen oder Mess- und Steuersysteme) – 20 Prozent
• Wärmepumpen – 35 Prozent
• Solarthermieanlagen – 30 Prozent
• EE-Hybridheizungen – 35 Prozent
• Gas-Hybridanlagen – 30 Prozent

Wenn die neue Heizungsanlage eine bestehende Ölheizung ersetzt, fallen die Fördersätze bei den meisten Heizsystemen höher aus. Wärmepumpen werden in diesem Fall mit dem Höchstsatz von 45 Prozent gefördert. Demnach sind Zuschüsse in fünfstelliger Höhe möglich.

Beispiel für einen BAFA-Zuschuss auf eine Wärmepumpe: Beantragt wird ein Zuschuss für eine Wärmepumpe mit Anschluss an ein Wärmenetz und Austausch einer Ölheizung. Die förderbare Investitionssumme beträgt 25.000 Euro. Bei einem Fördersatz von 45 Prozent liegt der BAFA-Zuschuss bei 11.250 Euro.

Warum brauche ich für den BAFA-Zuschuss einen Energieberater?

Abgesehen von Heizungszuschüssen ist für die Beantragung von Förderleistungen bei der BAFA das Mitwirken eines zertifizierten Energieeffizienzexperten (EEE) erforderlich. EEEs sind dafür zuständig, im Rahmen einer Energieberatung eine technische Projektbeschreibung (TPB) anzufertigen und die Durchführung nach Fertigstellung mit einem technischen Projektnachweis zu bestätigen (TPN).

Du hast noch keinen Energieeffizienzexperten für deinen BAFA-Antrag? Wir stellen dir einen Experten zur Seite, was für dich auch bei der Heizungsförderung, wo es nicht zwingend erforderlich ist, viele Vorteile hat. Im Zuge unserer Energieberatung helfen wir die dabei, ein geeignetes Heizsystem zu finden und den Förderantrag reibungslos abzuwickeln. Auf Wunsch erstellen wir eine „individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP)“ für dein Projekt, was das BAFA mit zusätzlichen 5 Prozent bezuschusst.

So erhältst du deinen BAFA-Heizungszuschuss 2023

Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Zuschuss von der BAFA zu erhalten: du kannst den Antrag selbst stellen oder dafür einen Energieeffizienzexperten beauftragen. Unsere Experten bei der Deutschen Energie-Beratung übernehmen nicht nur die Antragstellung für dich, sondern helfen dir auch bei der Planung und beim Einholen von Angeboten.

Viele Maßnahmen im Bereich Heizungstechnik und Sanierung können durch die Unternehmen der Wüstefeld Gruppe durchgeführt werden. So profitierst du von schnellen Abläufen und hast einen festen Ansprechpartner für alle Fragen in Bezug auf die Optimierung oder den Austausch des Heizungssystems.
Alternativ hast du natürlich die Möglichkeit, den Antrag für den Heizungszuschuss von der BAFA selbst zu stellen. Was was du dafür wissen musst, liest du im Folgenden.

Schritt 1: Kostenvoranschläge einholen und Antrag einreichen

In erster Instanz benötigst du Kostenvoranschläge für die Durchführung der geplanten förderfähigen Leistungen. Hierbei ist eine sorgfältige Auswahl der Dienstleister wichtig. Nach der Beantragung lassen sich die Kosten nicht auf einen höheren Betrag ändern – auch dann nicht, wenn der Betrag nach der Erhöhung noch im förderfähigen Bereich von maximal 60.000 Euro pro Jahr liegen würde.

Mit den Kostenvoranschlägen für die geplanten Maßnahmen kannst du den Zuschuss auf deine neue Heizung bei der BAFA beantragen. Dafür stellt dir die Behörde online ein elektronisches Antragsformular zur Verfügung. Wenn du sicherstellen willst, dass du den richtigen Dienstleister für die Durchführung der geplanten Maßnahmen findest und dein Antrag auf BAFA-Förderung korrekt ausgefüllt wird, stehen Ihnen die Energieexperten der Deutschen Energie-Beratung jederzeit zur Verfügung.

Schritt 2: Förderbescheid abwarten und Leistungen in Auftrag geben

Solange dein Antrag noch von der BAFA geprüft wird, gibt es keine Garantie auf einen Förderbescheid. Die Behörde weist darauf hin, dass Antragsteller auf eigenes finanzielles Risiko handeln, wenn sie die Verträge für den Kauf und den Einbau des neuen Heizungssystems vor der Ausstellung des Bescheids unterschreiben.

Die Prüfung des Antrags dauert vier bis sechs Wochen. Je nachdem, wie viele Anträge die Behörde zu bearbeiten hat, kann es schneller gehen oder länger dauern. Wichtig zu wissen: Der Förderbescheid garantiert noch keine Auszahlung. Dafür ist zusätzlich ein korrekt eingereichter Verwendungsnachweis erforderlich.

Durchführung und Nachweis der förderfähigen Maßnahmen

Um einen BAFA-Zuschuss für dein neues Heizsystem zu erhalten, musst du nicht zwangsläufig einen Energieeffizienzexperten einbinden. Wenn du dein Sparpotential im Bereich der Energiekosten voll ausschöpfen willst, kannst du es natürlich trotzdem machen. Im Rahmen der BGE wird die Beaufsichtigung durch einen EEE mit 50 Prozent gefördert. Wenn du auch Maßnahmen an der Außenhülle durchführen lässt (Fenster, Außentüren) ist die Anwesenheit eines EEE für die Auszahlung des Heizungszuschusses zwingend erforderlich.

Nach Fertigstellung der Maßnahmen brauchst du als Nachweis für das BAFA eine sogenannte BnD (Bestätigung nach Durchführung). Bei einem Heizungstausch oder einer Heizungsoptimierung erhältst du das Dokument von einem Fachhandwerker. Die Durchführung von förderfähigen Maßnahmen an der Außenhülle müssen durch einen Energieeffizienzberater mit einem TPN nachgewiesen werden. Sobald alle Rechnungen und Nachweise korrekt eingereicht wurden, kann der BAFA-Zuschuss für die neue Heizung ausgezahlt werden.

Energieberatung – effizient heizen und hohe Zuschüsse von der BAFA sichern

Es ist nicht absehbar, bis wann das BAFA effizientes Heizen auf Grundlage der BGE fördern wird. Du willst die Gelegenheit nutzen, sorgst du aber um Fehler bei der Antragstellung oder Durchführung, durch die das BAFA dir die Auszahlung deines Zuschusses verweigern könnte? Unsere Energieexperten von der Deutschen Energie-Beratung unterstützen dich auf der Suche nach einem neuen Heizsystem und führen dich zuverlässig durch die Antragstellung, auch zur KFW Förderung. Jetzt Kontakt aufnehmen und beraten lassen!